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Vom Land der Kosaken zum Land der Bauern

Die Ukraine im Horizont des Westens vom 16. bis 19. Jahrhundert

Andreas Kappeler

389 Seiten, Gebunden

Boehlau Verlag · 2020

45,00 

Vorrätig

Artikelnummer: NDS3574430

Beschreibung

Die Ukraine ist im Westen noch immer ein unbekanntes Land. Im 16. bis 19. Jahrhundert war sie dagegen in ganz Europa bekannt. Dieses Buch untersucht das westliche Ukrainebild dieser Epoche, das zunächst von den Kosaken, dann von den Bauern geprägt war. Die Ukraine ist im Westen noch immer eine terra incognita. Dies war nicht immer so, denn vom 16. bis zum 19. Jahrhundert hatte sie einen festen Platz auf der mentalen Landkarte der Westeuropäer. Das frühe Ukrainebild war von den Saporoger Kosaken geprägt, die im damaligen Europa eine wichtige militärische und politische Rolle spielten. Als diese im 18. Jahrhundert ihre Bedeutung verloren, traten die ukrainischen Bauern zusehends an die Stelle der Kosaken. Die Ukraine war nun nicht mehr Teil Polen-Litauens, sondern des Russländischen Reiches und wurde als russische Provinz wahrgenommen. Untersuchungsgegenstand des Buches sind im Westen erschienene Druckschriften, von den Landesbeschreibungen der Humanisten über frühe Zeitungen und historische Werke bis zu Reiseberichten und der schönen Literatur.


Andreas Kappeler ist emeritierter Professor für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien. Er hat zahlreiche Studien zur Geschichte Russlands und der Ukraine publiziert. Im Böhlau Verlag ist von ihm 2012 ¿Russland und die Ukraine¿ und 2016 ¿Die Tschuwaschen¿ erschienen.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 774 g
Größe 236 × 162 × 32 cm
Autor*in Andreas Kappeler
Erscheinungsjahr 2020
Format Gebunden
Seiten 389 Seiten
ISBN-13 (EAN) 9783205212218
Verlag Boehlau Verlag