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Das Verhängnis Identität oder Der Zwang, etwas zu sein

Andreas Steffens

158 Seiten, Kartoniert / Broschiert

Königshausen & Neumann · 2022

14,80 

Vorrätig

Artikelnummer: NDS3656980

Beschreibung

Der Essay ist ein Versuch der Erinnerung. Anhand literarischer Zeugnisse und der Kritik des Identitätsdenkens der Negativen Dialektik Ador­nos, erörtert er in ontoanthropologischer Perspektive Aspekte der >IdentitätetwasjemandististSelbstbestimmung< verstanden zu werden. Sie steht im Spannungsfeld zwischen Selbstsein und Geprägtheit. Wir sind mehr, und bestimmter, als wir wissen und wollen, und anders, als wir einander abverlangen. Identität ist das Phantom, das die Leerstelle dieser doppelten Verfehlung besetzt. Selbstsein heißt, es zu verscheuchen. Je weniger Identität, desto mehr Freiheit. Frei zu sich selbst macht keine Gleichheit Aller, sondern gegenseitige Achtung der unverfügbaren ebenso wie der gewählten Verschiedenheiten. Unbestimmtheit hat als ein Menschenrecht zu gelten.


Andreas Steffens ist Philosoph und Schriftsteller; 1995-2005 Privatdozent für Philosophie an der GhK Kassel; zahlreiche Bücher zur Anthropologie und Ästhetik; Essays, Vorträge und Reden zu Literatur und Bildender Kunst; zuletzt erschien bei K&N: Aufgehoben. Aphorismen 2010-2020 (2021).

Zusätzliche Informationen

Gewicht 192 g
Größe 207 × 127 × 13 cm
Autor*in Andreas Steffens
Erscheinungsjahr 2022
Format Kartoniert / Broschiert
Seiten 158 Seiten
ISBN-13 (EAN) 9783826077340
Verlag Königshausen & Neumann