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Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft

Rudolf Malter (Hg.), Immanuel Kant

Kartoniert / Broschiert

Reclam Philipp Jun. · 1974

10,00 

Vorrätig

Artikelnummer: NDS3661996

Beschreibung

Kant übernimmt in diesem 1793 erstmals erschienen, seinerzeit höchst umstrittenen Spätwerk nichts weniger als den Versuch, nachzuweisen, dass in der christlichen Religion Teile einer moralisch-praktischen Vernunftreligion zu erkennen sind. In seiner Vorrede fasst er zusammen: »Moral also führt unumgänglich zur Religion, wodurch sie sich zur Idee eines machthabenden moralischen Gesetzgebers außer dem Menschen erweitert, in dessen Willen dasjenige Endzweck (der Weltschöpfung) ist, was zugleich der Endzweck des Menschen sein kann und soll.«


Immanuel Kant (22.4.1724 in Königsberg, Preußen – 12.4.1804 Königsberg, Preußen) revolutionierte mit seiner ‘Kritik der reinen Vernunft’ die abendländische Philosophie. Populär wurde seine Maxime der ‘Aufklärung’, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Seine Erkenntnistheorie betont die Subjektivität des Menschen in seinem Streben nach objektiver Wahrheit. In seiner ‘Kritik der praktischen Vernunft’ proklamiert er ein uneingeschränktes Gesetz moralisch-ethischen Zusammenlebens. Diese Pflichtethik lässt sich in seinem als ‘Kategorischer Imperativ’ bekannten Prinzip zusammenfassen. ‘Die Kritik der Urteilskraft’ vereint die Disziplinen der Ästhetik und Naturphilosophie. Aus der Prämisse, dass die Natur aus einem schöpferischen genialen Akt entstanden ist, erhebt er die Natur zum Vorbild jeglicher Kunst.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 138 g
Größe 147 × 98 × 22 cm
Autor*in Rudolf Malter (Hg.), Immanuel Kant
Erscheinungsjahr 1974
Format Kartoniert / Broschiert
ISBN-13 (EAN) 9783150012314
Verlag Reclam Philipp Jun.