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Eine blassblaue Frauenschrift

Franz Werfel

159 Seiten, Gebunden

Anaconda Verlag · 2017

4,95 

Vorrätig

Artikelnummer: NDS3692323

Beschreibung

Wien, 1936: Eigentlich führt der 50-jährige Leonidas, Sektionschef im Ministerium für Kultus und Unterricht, ein unbeschwertes Leben mit seiner schönen und reichen Frau Amelie. Beruflich wie privat gerät er jedoch in eine Zwickmühle, als er von seiner ehemaligen Geliebten Vera, einer Jüdin, einen Bittbrief erhält: Hilft er einem begabten 17-jährigen jungen Mann in Österreich die Matura abzulegen? Zwischen Schuld und Opportunismus zeichnet Franz Werfel ein scharfsinniges Sittenbild Österreichs vor dem Anschluss an Nazi-Deutschland.


Franz Werfel wurde 1890 in Prag als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie geboren. Er schrieb zunächst expressionistische Lyrik, später Erzählungen und Romane. In den 20er und 30er Jahren avancierte Werfel zu einem der meistgelesenen deutschen Autoren. Sein Verdi-Roman löste 1924, mehr als 20 Jahre nach dem Tod des Komponisten, eine wahrhafte Verdi-Renaissance in Deutschland aus. Werfel heiratete 1929 Alma Mahler. Nach der Emigration in die USA starb er 1945 in Beverly Hills.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 212 g
Größe 124 × 188 × 17 cm
Autor*in Franz Werfel
Erscheinungsjahr 2017
Format Gebunden
Seiten 159 Seiten
ISBN-13 (EAN) 9783730604762
Verlag Anaconda Verlag