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Poesie und Politik

Szenen einer riskanten Beziehung

Jochen Hörisch

160 Seiten, Gebunden

Carl Hanser Verlag · 2022

24,00 

Vorrätig

Artikelnummer: NDS3699181

Beschreibung

Von Wieland über Goethe und Zola bis Amanda Gorman – warum interessieren wir uns für das politische Urteil von Autorinnen und Autoren? Wer Romane, Gedichte oder Theaterstücke schreibt, gilt oft auch als versiert in Fragen der Politik. Warum eigentlich? Schließlich kennen wir so einige Romanciers an der Seite von Autokraten, Lyrikerinnen, die Diktatoren preisen, von Antisemiten ganz zu schweigen. Manchmal schreiben sie Polit-Kitsch, manchmal aber auch wirklich große Literatur. Jochen Hörisch verfolgt die Liaison der Poeten mit der Politik von Wieland über Goethe und Zola bis Amanda Gorman. Wer wichtige Bücher schreibt, versteht von Politik nicht unbedingt mehr als andere Menschen. Bedeutende Literatur freilich, manchmal sogar politisch inkorrekt, kann einen neuen Blick auf die Welt eröffnen – und dabei unsere politische Wahrnehmung schärfen.


Jochen Hörisch, Jahrgang 1951, war Professor für Neuere Germanistik und Medienanalyse an der Universität Mannheim. Er ist Mitglied mehrerer Akademien und lebt in der Nähe von Mannheim. Bei Hanser erschienen zuletzt Tauschen, sprechen, begehren. Eine Kritik der unreinen Vernunft (EA, 2011) , Hände. Eine Kulturgeschichte (2021).und Poesie und Politik. Szenen einer riskanten Beziehung (2022).

Zusätzliche Informationen

Gewicht 262 g
Größe 128 × 204 × 19 cm
Autor*in Jochen Hörisch
Erscheinungsjahr 2022
Format Gebunden
Seiten 160 Seiten
ISBN-13 (EAN) 9783446274174
Verlag Carl Hanser Verlag