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Rahel Varnhagen

Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik

Hannah Arendt, Thomas Meyer (Hg.)

416 Seiten, Kartoniert / Broschiert

Piper Verlag GmbH · 2021

14,00 

Vorrätig

Artikelnummer: NDS3705530

Beschreibung

Aus dem Judentum kommt man nicht heraus. Rahel Levin Varnhagen (1771¿1833) war eine Jüdin, die mit viel Witz und Intelligenz den bekanntesten Berliner Salon ihrer Zeit leitete. Sie war auch eine eifrige Briefeschreiberin. Ende der 1920er-Jahre entdeckte Hannah Arendt (1906¿1975) Varnhagens Werk und entschloss sich, ihr eine ungewöhnliche Biografie zu widmen, die ein literarisches Experiment sein wollte und gleichzeitig zu einer politischen Studie wurde. Sie steht am Beginn von Arendts lebenslanger Beschäftigung mit der Geschichte der deutschen Juden und ihrer gescheiterten Assimilation. Die Arbeit an diesem Buch begleitete Arendt in die Emigration 1933 nach Paris. Arendts Varnhagen-Biografie wurde 1957 zunächst in einer englischen Übersetzung veröffentlicht; 1959 erschien das Buch erstmals beim Piper Verlag auf Deutsch. Herausgegeben von Thomas Meyer. Mit einem Nachwort von Liliane Weissberg.


Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 im heutigen Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte unter anderem Philosophie bei Martin Heidegger und Karl Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 emigrierte Arendt nach Paris, 1941 nach New York. Von 1946 bis 1948 arbeitete sie als Lektorin, danach als freie Autorin. Sie war Gastprofessorin in Princeton und Professorin an der University of Chicago. Ab 1967 lehrte sie an der New School for Social Research in New York.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 298 g
Größe 186 × 120 × 28 cm
Autor*in Hannah Arendt, Thomas Meyer (Hg.)
Erscheinungsjahr 2021
Format Kartoniert / Broschiert
Seiten 416 Seiten
ISBN-13 (EAN) 9783492317078
Verlag Piper Verlag GmbH