Beschreibung
Seit Beginn der Frauenbewegung gibt eine bestimmte Art Frauen den Ton an: bürgerliche Frauen aus westlichen Nationen, die vor allem eins sind – ‚weiß‘. Doch während sie in Vorstandspositionen aufsteigen, bleibt politische Unterstützung für alle anderen Frauen aus. Rafia Zakarias brillante Polemik enthüllt das rassistische Erbe der Frauenbewegung und zeigt, wie der Wunsch nach Gleichberechtigung auf Vorurteilen und Ausbeutung fußt.
Rafia Zakaria ist Autorin, Anwältin und Aktivistin. Sie setzt sich weltweit für Menschenrechte ein. Von 2009 bis 2014 war sie Teil des Aufsichtsrates von Amnesty International USA. Artikel von ihr erschienen u.a. im Guardian und der New York Times. Zakaria wuchs in Karatschi auf und lebt heute in Pakistan und den USA.