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Das ‘Prinzip Störung’ in den Geistes- und Sozialwissenschaften

Carsten Gansel (Hg.), Norman Ächtler (Hg.)

272 Seiten, Gebunden

De Gruyter · 2013

119,95 

Derzeit nicht lieferbar

Artikelnummer: NDS3580819

Beschreibung

Der Band setzt sich das Ziel, den Begriff der ¿Störung¿ theoretisch konziser zu fassen. Aus interdisziplinärer Perspektive wird ¿Störung¿ erstmals ausführlich als Kategorie geistes- und sozialwissenschaftlicher Forschung diskutiert. Dabei geht der Band von einer Definition aus, die Störung als notwendiges produktives Prinzip zwischenmenschlicher, gesellschaftlicher und ästhetischer Kommunikation begreift. Auf der Grundlage von verschiedenen Ansätzen u.a. aus Medien- und Kommunikationswissenschaft, Systemtheorie und Diskursanalyse geraten derartige Phänomene auf zwei Ebenen in den Blick: In Form von aufstörenden Themen und Kontroversen geben Störungen Anlass für Vorgänge gesellschaftlicher Selbstverständigung und halten eine fortwährende Aushandlung sozialer Toleranzgrenzen in Gang. Da es zu den genuinen Wirkungsbereichen des künstlerischen Felds gehört, solche Aufstörungen zu lancieren, rücken ferner ästhetische Darstellungsverfahren und Inszenierungspraktiken ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Die im vorliegenden Band zusammengefassten Beiträge aus Literatur-, Film- und Kunstwissenschaft, Sozial-, Geschichts- und Religionswissenschaften sowie Linguistik und Gender Studies unternehmen den Versuch, weitere Schritte auf dem Weg zu einer allgemeinen ¿Theorie der Störung¿ zu gehen.


Carsten Gansel und Norman Ächtler, JLU Gießen.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 564 g
Größe 236 × 160 × 21 cm
Autor*in Carsten Gansel (Hg.), Norman Ächtler (Hg.)
Erscheinungsjahr 2013
Format Gebunden
Seiten 272 Seiten
ISBN-13 (EAN) 9783110312980
Verlag De Gruyter