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Rilkes Ontopoetik

Das reine Symbol der Ganzheit an sich sowie ¿Papageien-Park¿ und andere Gedichte des Autors um das Motiv des exotischen Tiers als Bild seinsstiftenden Dichtertums

Roland Ruffini

396 Seiten, Kartoniert / Broschiert

Cuvillier · 2021

59,88 

Vorrätig

Artikelnummer: NDS3733514

Beschreibung

Rilke wurde als ¿Dichter des Seins¿ apostrophiert. Mit einer Verlagerung des Akzents versteht die Untersuchung die Charakterisierung dahingehend, daß Rilke in seinem Werk die Frage des Seins nicht nur thematisiert, sondern dies schöpferisch als Dichter tut, d. h. daß er als Wortkünstler mit den Mitteln der Sprache Sein und seinshaftes Dasein stiftet.Seine Aussage, ¿Kein Wort im Gedicht ist identisch mit dem gleichlautenden Gebrauchs- und Konversations-Worte¿, stellt den Unterschied zwischen poetischer Sprache und der Sprache praktischer Mitteilung fest. Gegenüber der allgemeinen Gültigkeit von deren Begriffen schafft der Dichter in seinem Werk einen geschlossenen Kosmos von Bildern, deren Sinn nur in dessen Zusammenhang zu erschließen ist.Indem Rilke wie u. a. im Motiv des Exotischen Dichtertum und Dichtung ihrerseits zum Thema macht, werden sie selbst zum Symbol, d. h. im Sinn des Symbolismus zum Ausdruck von Sein und Seinshaftigkeit.

Weitere Veröffentlichungen des Autors zu Rilke: Das Apollinische und das Dionysische bei Rainer Maria Rilke (1989), Rilkes Seins- und Kunst-Begriff im Spiegel seiner dichterischen Welt (2006), ¿Tränenkrug¿ als Bild seinshafter Welt. Rilkes Gedicht ¿Gieb mir, oh Erde¿ (Aufsatz, 2009), Vier Gestalten der Bibel in Rilkes «Neuen Gedichten» (2013), «O reine Übersteigung!». Rilkes programmatisches Einleitungsgedicht zu den «Sonetten an Orpheus» (2016), R. M. Rilkes ¿Alkestis¿. Dichterische Sprache als sich selbst bewahrheitendes ¿Versprechen¿ von Seinshaftigkeit (2018)


Nach dem Studium von Germanistik, Amerikanistik und Anglistik in Mainz und Heidelberg arbeitete der Autor im Schuldienst in Rheinland-Pfalz. Seine früheren Arbeiten zu Rilke: Das Apollinische und das Dionysische bei Rainer Maria Rilke. Konstituenten einer polaren Grundstruktur im lyrischen Werk des Dichters (1989), Rilkes Seins- und Kunst-Begriff im Spiegel seiner dichterischen Welt (22006), Vier Gestalten der Bibel in Rilkes «Neuen Gedichten» (2013), «O reine Übersteigung!». Rilkes programmatisches Einleitungsgedicht zu den «Sonetten an Orpheus» (2016), R. M. Rilkes “Alkestis”. Dichterische Sprache als sich selbst bewahrheitendes “Versprechen” von Seinshaftigkeit (2018)

Zusätzliche Informationen

Gewicht 670 g
Größe 240 × 170 × 22 cm
Autor*in Roland Ruffini
Erscheinungsjahr 2021
Format Kartoniert / Broschiert
Seiten 396 Seiten
ISBN-13 (EAN) 9783736974227
Verlag Cuvillier