Beschreibung
Zwischen der DDR und der Volksrepublik China entwickelte sich in den f?nfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts eine beiderseits n?tzliche Zusammenarbeit. 1978 nahm sie einen neuen Anlauf. Im folgenden Jahrzehnt, dem letzten der DDR, gewann sie an Dynamik. Beispielsweise produziert heute der weltweit gr??te Hersteller von Schienenfahrzeugen in China. Mit 200.000 Besch?ftigten und 40 Milliarden Dollar Umsatz ist er auch einer der gr??ten Industriebetriebe der Welt. Die DDR stand an dessen Wiege. Erst lieferte sie Eisenbahnwagen und Lokomotiven, und als die Kapazit?ten f?r den Riesenmarkt nicht ausreichten, exportierte sie technisches Knowhow und bildete Chinas Personal aus.Dr.-Ing. Konrad Herrmann war auch als Sinologe in diese produktive Zusammenarbeit involviert, er hat sie in den neunziger Jahren als Laborleiter in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt fortsetzen k?nnen. Mit diesem Buch legt er die erste fundierte, aus schriftlichen und m?ndlichen Quellen gespeiste ?bersicht der ?konomischen Zusammenarbeit der DDR und China vor. Viele Beziehungen ?berlebten das Ende der DDR. Die Untersuchung ist das Resultat von jahrelangen akribischen Recherchen. Das ?berrascht nicht. Konrad Herrmann ist n?mlich auch Metrologe, ein Fachmann der Messwissenschaften.
Konrad Herrmann, Jahrgang 1945, Maschinenbau-Studium an der TH in Magdeburg und Studium der Sinologie an der Humboldt-Universit?t zu Berlin, 1972 Promotion zum Dr.-Ing., T?tigkeit im Amt f?r Standardisierung, Messwesen und Warenpr?fung auf dem Gebiet der Metrologie; 1990 Sekret?r f?r Wissenschaft und Technik an der Botschaft der DDR in Peking. Ab 1991 Laborleiter in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), Teilnahme an der Zusammenarbeit der PTB mit China auf dem Gebiet der Metrologie.