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Wagner, ein ewig deutsches Ärgernis

Eine jüdische Geschichte im Nachkriegsdeutschland

Moshe Zuckermann

144 Seiten, Gebunden

Westend · 2020

18,00 

Vorrätig

Artikelnummer: NDS3549687

Beschreibung

Richard Wagner wurde in Deutschland ganz unterschiedlich rezipiert: Es gab die historisch-politische Person, den genialen Tondramen-Schöpfer und Wagner, den erbitterten Antisemiten. In seinem neuen Buch zeichnet Moshe Zuckermann die Gestalt Wagners als das deutsche Ärgernis nach: seine Wandlung vom linken Revolutionär zum angepassten Königstreuen. Er untersucht die geistesgeschichtliche Zuordnung seines Denkens und den latenten Antisemitismus in Wagners Opern. Die entscheidende Frage lautet: Welche Relevanz hatte und hat diese Wandlung für die heutige Wagner-Rezeption?


Moshe Zuckermann wuchs als Sohn polnisch-jüdischer Holocaust-Überlebender in Tel Aviv auf. Seine Eltern emigrierten 1960 nach Frankfurt am Main. Nach seiner Rückkehr nach Israel im Jahr 1970 studierte er an der Universität Tel Aviv, wo er am Institute for the History and Philosophy of Science and Ideas lehrte und das Institut für deutsche Geschichte leitete. 2018 wurde er emeritiert. Im Westend Verlag erschien “Der allgegenwärtige Antisemit” (2018).

Zusätzliche Informationen

Gewicht 260 g
Größe 211 × 136 × 20 cm
Autor*in Moshe Zuckermann
Erscheinungsjahr 2020
Format Gebunden
Seiten 144 Seiten
ISBN-13 (EAN) 9783864893117
Verlag Westend
Datenschutzinformation
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