Beschreibung
Begriffe wie ?Singularit?t?, ?Ereignis? oder ??berschreitung? sind in den zur?ckliegenden Jahren zu Knotenpunkten der philosophischen Diskussion geworden. Die Autorin bezieht sich auf diese Konzepte, begr?ndet sie aber von einer ganz anderen Seite. Ihr Ausgangspunkt ist eine neue Fassung des Wirklichkeitsbegriffs, den sie mit und gegen die Bezugsgr??en der klassi schen Antike, des deutschen Idealismus und der Ph?nomenologie entwickelt. Von besonderer Bedeutung f?r die so versuchte neue philosophische Grundlegung ist die Sp?tphilosophie Schellings, dessen kategoriale Unterscheidung von quid-sit (was etwas ist) und quod-sit (dass etwas ist) Sandra Lehmann aufgreift und eigenst?ndig weiterentwickelt. Wirklichkeit wird in dieser Konzeption zur ?inneren Transzendenz des Ph?nomenalen?.
Sandra Lehmann ist freie Philosophin in Wien. Arbeiten zu Jan Patocka, Franz Rosenzweig und zum Wirklichkeitsbegriff im Kontext der Moderne.